Stefano Seghedoni

Geboren im Jahr 1970 in Modena (Norditalien). Stefano Seghedoni machte sein Kompositionsdiplom 1997 am Conservatorio Modena, 1999 sein Dirigierdiplom am Conservatorio Bologna.

 

Als Dirigent arbeitete Stefano Seghedoni bereits in zahlreichen Theatern und Opernhäusern wie der Concert Hall of Seoul Arts Center" und dem Opernhaus in Seoul, der Tchaikovsky Concert Hall" in Moskau, der „Philharmonic Concert Hall“ in Krasnojarsk, dem Opernhaus in Varna (Bulgarien) und dem „De la Mar Theater“ in Amsterdam. Er dirigierte namhafte Orchester, wie das „Seoul Philharmonic Orchestra“ und das „Orchestra and Chorus of Serbian National Theater“. Er arbeitete bereits mit weltweit bekannten Sängern und Sängerinnen zusammen wie Luciana Serra, Katia Ricciarelli, Leo Nucci und Chiara Taigi.

 

Im Jahr 2003 feierte Stefano Seghedoni mit Luciano Pavarotti sein Debut im „Modena Town Hall Theater". Nach diesem Erfolg wurde Seghedoni eingeladen Verdis „Nabucco" und Benjamin Brittens „The little Sweep“ zu dirigieren. 2005 leitete er beim „Festival delle Nazioni“ (Italien) Szymanowskis „Mandragora" in einer Neuauflage von Michael Zaniecki. Im Juni 2006 wurde Seghedoni von der „Arturo Toscanini Foundation" eingeladen ein eigenes Symphonieorchester zu leiten. Danach leitete er mit elf Vorstellungen die Produktion „Il barbiere di Siviglia", die in zahlreichen Theatern und Opernhäusern in Italien große Erfolge feierte. 2007 leitete er „La Traviata“ in einer Neuproduktion beim Accademia Opera Festival" in Cagli (Italien). Im selben Jahr feierte er ein erneutes Debüt beim „Festival dei Presidi di Orbetello” mit „Rigoletto", „Traviata" und „Il Trovatore". 2008 dirigierte Seghedoni erstmalig in Südkorea.

 

Seit 2008 ist er Musikdirektor in der „Compagnia d’opera italiana“ in Italien. 2009 dirigierte Seghedoni als eine seiner wichtigsten Produktionen „Aida“ in Irland und Großbritannien. In Seoul dirigierte er 2010 „Rigoletto“ und 2011 „I Puritan", „Il barbiere di Siviglia“ in Belgien 2012 und Beethovens 9. Symphonie in Seoul 2013. Im selbigen Jahr wurde Seghedoni ans „Varna Opera House“ (Bulgarien) für Verdis „Falstaff“ engagiert, in dem er auch Dirigat bei Verdis „Rigoletto“ und 2014 bei Mozarts Reqiuem führte.

 

Als Komponist konnte Stefano Seghedoni bereits zahlreiche Erfahrungen sammeln. So komponierte er beispielsweise „La corista” (1990 – Marseille National Theater), „Una Storia da raccontare“ (2001 – Teatro Sperimentale, Ancona) und Alice" (2005 – Teatro Piccolo Regio, Torino). Seine 2010 aufgeführte Oper „Gelsomino nel paese dei bugiardi” erhielt den ersten Preis bei der Fedora Competition".